Rezepte

Der beste Rhabarberkuchen – super fluffig und super einfach

Im Frühling ist Rhabarberzeit! Bis zum 24. Juni kann er geerntet werden und zum Beispiel zu diesem leckeren Kuchen oder zu Rhabarber-Heidelbeer-Kompott mit Kardamom verarbeitet werden.

Diesen Rhabarberkuchen gibt es bei uns jedes Jahr (mehrmals). Sobald der Rhabarber im Garten so langsam Farbe bekommt und reift, steigt immer schon die Vorfreude. Denn dieser Kuchen ist mit wirklich wenig Aufwand super schnell gemacht und obendrein noch super lecker! Das Rezept habe ich von meiner Schwiegermutter – bei ihr habe ich es kennen- und lieben gelernt.

Am allerbesten schmeckt der Kuchen frisch, ihr solltet ihn also nicht zu lange lagern. Aber keine Sorge, normalerweise ist er super schnell aufgegessen!


Zutaten für ein Kuchenblech (38 x 26cm)

375g Mehl
250g weiche Butter
250g Zucker
5 Eier
1 Paket Backpulver
500g Rhabarber

für den Zuckerguss

150g Puderzucker
1 Zitrone


Zubereitung

  • wascht zuerst den Rhabarber und schneidet ihn in Rauten
  • den Teig zu machen ist ganz einfach: gebt alle Zutaten in eine Schüssel und rührt ihn mit dem Handrührgerät
  • buttert und mehlt dann das Blech aus und verteilt den Teig darauf
  • Tipp: damit er sich auf dem Blech besser verteilt könnt ihr eure Finger immer wieder mit kaltem Wasser benetzen und den Teig so gleichmäßig verstreichen
  • gebt dann den Rhabarber auf den Teig
  • Tipp: wenn ihr es noch einfacher haben wollt könnt ihr die Rhabarber-Stücken einfach noch kleiner schneiden und mit unter den Teig mischen
  • jetzt bei 180°C für 30 Minuten backen
  • presst die Zitrone aus und mischt sie mit dem Puderzucker
  • streicht den Zuckerguss über den noch warmen Kuchen

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4 Kommentare

  1. Butty sagt:

    Hallo Lisa, das sieht lecker aus! 🙂
    Ich wusste gar nicht, dass man den Rhabarber „einfach so“ verwenden kann – ich habe ihn bisher bei einem anderen Kuchenrezept immer vorher geschält (und gezuckert). Ist das egal?

    Liebe Grüße!

    1. chef@cookinglisa sagt:

      Vielen Dank! Es ist natürlich immer ein bisschen Arbeit den Rhabarber so zu „sortieren“, dass er am Ende dieses Muster ergibt, aber ich finde es lohnt sich! Dafür kannst du dir die Arbeit mit dem Schälen sparen. In der Schale ist zwar Oxalsäure, die Menge ist aber kein Problem für unsere Körper. Sie kann sogar gesund sein. Und auf das Zuckern kann man auch verzichten – der Teig enthält genug davon 😊

  2. Butty sagt:

    Hallo liebe Lisa, endlich habe ich den Kuchen mal gebacken! In der Variante „für Faulere“, also mit untergemischten Rhabarberstücken und ein paar Anpassungen (Dinkelmehl, Backblech statt Kuchenblech und dafür 500g Mehl, 6 Eier und etwas mehr Butter, den Rest habe ich aber gelassen). Lecker! 🙂
    Ein halbes Blech davon habe ich jetzt eingefroren. Mal gucken, ob das gut klappt… 😉

    Ganz liebe Grüße,
    Butty

    1. chef@cookinglisa sagt:

      Schön, dass freut mich zu lesen! Lasst es euch schmecken😋 Cookinglisa

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